Interview mit einer Gastschülerin aus Bernay

Marilou Pascal und Fenja Tensing

Fenja: Marilou, du hast letztes Jahr schon an einem Austausch mit unserer Schule teilgenommen. Warum hast du dich entschieden noch einmal hierher zu kommen?

Marilou: Ich bin sehr neugierig und eine Woche war nicht genug, um viele Eindrücke zu gewinnen.  Und ich wollte wissen, ob ich einen Monat ohne meine Eltern sein kann.

Fenja: War es denn sehr schwierig ohne deine Eltern?

Marilou: Am Anfang war es echt schwierig aber es wurde immer leichter. Jetzt am Ende freue ich mich sehr, sie wiederzusehen.

Fenja: Was hat dir denn besonders gut gefallen?

Marilou: Deine Freunde waren alle sehr nett und ich hatte viel Spaß bei deinen Aktivitäten. Besonders gut hat mir das Reiten und Parcours gefallen. Deine Schule ist auch sehr toll.

Fenja: Meine Schule?

Marilou: Ja. Hier sind alle so freundlich und außerdem habt ihr viel weniger Stunden als wir. Unser Schultag endet erst spät am Nachmittag.

Fenja: Aber es gab bestimmt auch Dinge, die dir nicht so gut gefallen haben.

Marilou: Ja, aber nicht viele, das „Schlimmste“ war das Radfahren im Regen.

Fenja: *lacht* So ist das halt das Wetter hier im Winter. Aber habt ihr in der Normandie nicht ähnliches Wetter?

Marilou: Ja schon, es regnet genauso viel, wenn nicht sogar mehr. Aber ich fahre ja nicht mit dem Fahrrad zur Schule, das wäre zu weit. Ich werde mit dem Auto gebracht.

Fenja: Das ist natürlich viel bequemer. Und würdest du trotz des Radfahrens wieder kommen?

Marilou: Ja natürlich, aber dann komme ich im Sommer! :D

Marilou Pascal besucht das Collège le Hameau in unserer Partnerstadt Bernay. Im letzten Jahr nahm sie am Austausch der 7. Klasse des Clemens-August-Gymnasiums teil und besuchte uns nun für knapp einen Monat wieder. Jetzt geht es wieder zurück nach Frankreich.