Projekt „Schulen aktiv für den Klimaschutz" endet mit einer Prämienausschüttung von 930 Euro und einer Urkunde


Das Clemens-August-Gymnasium engagiert sich für die Umwelt und hat im Verlauf des Projektes „Schulen aktiv für den Klimaschutz" Überlegungen zur Energieeinsparung angestellt, aber auch bereits konkrete Maßnahmen ergriffen. So wurde der Verbrauch elektrischer Energie an den Overhead-Projektoren durch das Verwenden der niedrigsten Leuchtstufe gesenkt und thermische Energie durch das Schließen der Außentüren im Winter und aktive Lüftungspausen statt „Kipplüftung" eingespart. Der Austausch von Leuchtmitteln in der Aula zur Senkung des Verbrauchs ist angedacht. Per Urkunde wird nun bestätigt, dass im Verlauf des Projektes sowohl Energiekosten erfolgreich gesenkt werden konnten als auch Projekte und Aktionen zum bewussten Umgang mit Energie stattgefunden haben.

In Zusammenarbeit mit Matthias Pöhler und Matthias Wangelin von der Klima- und Energieeffizienz-Agentur (KEEA) aus Kassel, Inge Pröve von der Jugendwerkstatt Felsberg und Stefan Sandker vom Landkreis Cloppenburg wurden vor zwei Jahren beim Start des Projektes 23 Schulen im Landkreis dazu aufgerufen, Energie einzusparen. Dies macht sich nun im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt. Rund 18000 Euro an Energiekosten konnten an den beteiligten Schulen in der Heizperiode 2013/2013 eingespart werden. Die Hälfte des Betrages wurde als Prämie an die Schulen je nach Einsparungspotenzial und Engagement ausgeschüttet. Die 930 Euro, die das Clemens-August Gymnasium erhält, sind ein Teil davon.

Im Verlauf der zwei Jahre ist unter der Leitung von Lehrerin Anne Hinners aus dem anfänglichen Energieteam, bestehend aus 10 Schülerinnen und Schülern, ein Profilkurs für die Oberstufe entstanden, welcher derzeit 18 Schüler umfasst. Dieser Profilkurs bleibt auch nach Beendigung des Projektes bestehen und bietet den Schülern die Möglichkeit, weiterhin den eigenen Umgang mit Energie bewusst zu schulen und das Erlernte an die jüngeren Schüler weiterzugeben.

Anne Hinners