Unser Austausch mit Bernay

Donnerstag: 18.05.2017

Nach unserer späten Ankunft am Mittwoch ging am Donnerstag der erste richtige Schultag für uns los. Am Morgen trafen wir uns wie gewohnt im Aufenthaltsraum und wurden dann in der Kantine vom Schulleiter und seinem Stellvertreter freundlichst empfangen. Nach einer Stärkung am Frühstücksbuffet ging es dann für uns in den Unterricht. Obwohl es in Strömen regnete, begaben wir uns anschließend auf den Weg ins Rathaus, um dort im Saal vom stellvertretenden Bürgermeister empfangen zu werden. Er zeigte uns in seiner Rundführung nicht nur alle wichtigen Abteilungen des Hauses mit dem Konzertsaal und der alten Abtei, sondern auch das Büro des Bürgermeisters.

Danach war eigentlich eine Stadtrally geplant, die wetterbedingt abgesagt werden musste. Um die verbleibende Zeit zu nutzen, schauten wir im „salle audiovisuelle“ den allseits bekannten „Kulturfilm“ mit dem Namen des berühmtesten deutschen Dichters. Unsere gemeinsamen Stunden endeten um 18.00, womit sich der Tag auch dem Ende in den Gastfamilien neigte.

Alexandra Genschel, Enes Akus

Freitag, 19.05.2017

Nach gefühlten 20 Minuten "Bises" geben, kamen wir endlich am Bus an. Gemeinsam mit den Franzosen ging es in gut gelaunter Stimmung in Richtung Rouen. Die Stadt, wo eine Kathedrale neben der anderen steht, ist eigentlich sehr schön. Nach der geführten Tour durch die niedliche Stadt folgte eine kurze Essenspause, bei der es natürlich Baguette in allen verschiedenen Variationen gab. In dem wundervollen Lunchpaket der Schule gab es einen Thunfischsalat, über den sich nicht nur die Schüler, sondern auch die Obdachlosen freuten. Nach einer kurzen Vergnügungszeit in der Innenstadt, brachen wir auf nach Etretat. Etretat, ein wunderschöner Ort mit riesigen Kalk-Sandstein-Klippen und schöner Meerlage. Einem anstrengenden Treppenlauf folgten mehrere Fotoshootings, unter anderem mit Herrn Liebske und Frau Schmitz. Mit einem überteuertem Eis ging es zurück in den Bus. Zuhause angekommen, ging es für einige zum Abendessen mit Schnecken und Froschschenkeln weiter. Das war auch schon der anstrengende aber schöne Freitag.

Janina Golovij und Olivia Tellmann

Montag: 22.05.2017

Das Wochenende verbrachten alle in den Familien, wo jeder etwas anderes erleben durfte, z.B. wurde die Stadt Caen besucht oder man genoss die Sonne am Strand von Deauville. Am 22. Mai ging es dann nach Honfleur, wo wir Deutschen den Tag ohne unsere Austauschpartner verbrachten. Neben einer Bootstour am Morgen und einer Stadtführung am Nachmittag gab es auch genug Zeit, um die kleine Hafenstadt alleine zu erkunden oder noch einige Souvenirs für Zuhause zu kaufen. Besonders gefallen hat uns an dem Ausflug der schöne Hafen mit seinen Booten, den wir so noch nie gesehen haben.

Maren Hüsing, Christin Hülskamp

Dienstag: 23.05.2017

Am Dienstag begann der Tag um 8:00 mit einem Salsakurs, auf den wir uns alle ja schon sooo gefreut hatten.

Nachdem der zweistündige Kurs beendet war, sollte eine Rallye stattfinden, diese wurde jedoch abgesagt und somit hatten wir eine lange Freizeit, die wir in der Stadt verbracht haben. Dort waren wir im Supermarkt, um uns auf die lange Fahrt am nächsten Tag vorzubereiten. Anschließend kehrten wir zur Schule zurück. Manche mussten mit ihren Austauschpartnern in den Unterricht und manche hatten weiterhin Freizeit.Daraufhin folgte ein Museumsbesuch, bei dem wir alle zu echten Impressionisten ausgebildet wurden.

Am Abend haben dann die Lehrer eine Abschlussfeier vorbereitet, mit vielen Snacks wie zum Beispiel typisch französischen Quiches. Darauffolgend haben wir Madame Jestin mit einem Geschenk gedankt und alle waren sehr traurig, denn es war der letzte gemeinsame Abend in Frankreich.

Jonas und Janina