Konzerte der Rockids am 30. August und am 3. September 2013

Die „RocKids“ vom Clemens-August-Gymnasium präsentieren am Freitag, dem 30. August, sowie am Dienstag, dem 3. September ihr neues Programm in der Aula ihrer Schule. Die Band eröffnet damit eine lange Reihe von Veranstaltungen im „Jubiläumsschuljahr“ 2013/14, in dem das Gymnasium sein 100-jähriges Bestehen feiert.

Das Motto der RocKids für ihr diesjähriges Konzert lautet „Being a Band“. Die jungen Musiker haben sich unter Leitung von Jens Scholz intensiv der Frage gewidmet, was die von ihnen geschätzten Musikgruppen wie „Depeche Mode“ oder „Coldplay“ denn so speziell und anderen Bandformationen überlegen machte und inwieweit ein gelungenes „Teamspiel“ dabei eine entscheidende Rolle spielte.

Tickets für beide Veranstaltungen sind über das CAG Büro oder an der Abendkasse zum Preis von 2,50 Euro erhältlich.

Im Prozess des Einübens neuer Stücke ihrer Idole stellte sich den Schülern dann auch unweigerlich die Frage, wie wichtig ihr eigenes soziales Miteinander für das Gelingen des Bandprojektes ist. Schließlich müssen sich in der Arbeitsgemeinschaft der „RocKids“ Schüler unterschiedlichen Alters und mit unterschiedlichen musikalischen Kenntnissen und Vorlieben arrangieren. Dass dies nicht immer einfach zu bewerkstelligen ist, zeigen die wöchentlichen Proben, wo Geschmacksfragen ausdiskutiert und auch Kompromisse eingegangen werden müssen. Dabei spielt nicht immer die Musik die erste Rolle, sondern zunächst der tolerante Umgang miteinander. Durch das regelmäßige gemeinsame Musizieren sind mittlerweile aber „dicke“ Freundschaften innerhalb der Gruppe entstanden. Besondere Freude kam schließlich noch auf, als die –  ansonsten eher klassisch ausgerichtete – Streichergruppe des CAG wieder in den Kreis der RocKids (und damit in das aktuelle Programm) integriert werden konnte.

Mit Spannung erwarten die Schüler nun die anstehenden Konzerte, bei denen auch selbst gedrehte Videos gezeigt werden sollen. Und wenn sie dann auf der Bühne ihres Gymnasiums vor dem Mikrofon stehen, entsteht vielleicht dieses Gefühl, was es eigentlich heißt, eine echte „Band“ zu sein.