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Bin ich wirklich ich?!

Poetry-Jam als Abschluss der Jugendbuchwoche

2019 03 Jam1Vor der gesamten Jahrgangsstufe 11 und weiteren geladenen Gästen trauten sich am letzten Freitag sieben mutige Schülerinnen und Schüler aus den 11. Klassen, ihre eigenen Texte als Poetry-Jam auf der Bühne vorzutragen. Vorbereitet und begleitet wurden sie in einem ganztägigen Workshop von dem Bremer Poetry-Slammer Simeon Buß, der als „Sim Panse“ durchaus regional bekannt und erfolgreich ist.

In ihren Beiträgen präsentierten die Schülerinnen und Schüler, was sie bewegt und was sie umtreibt. Dementsprechend gab es eine große Bandbreite an Themen, die von enttäuschter Liebe, erfüllter Liebe, der Liebe zur Oma über Selbstzweifel, dem Attentat in Christchurch bis hin zur Frage, wer man eigentlich ist, reichte. Das Publikum lauschte wahrnehmbar aufmerksam und war sehr beeindruckt von der Energie und der Präsenz der Poetry-Jammer Jenni Darscht, Alexandra Genschel, Emil Germann, Hemen Hussein, Johanna Beifus, Shalyn Schweres und Lene Carstens. Inspiriert von diesen Auftritten wagte sich spontan auch Sina Krause aus dem 12. Jahrgang, die sich zufällig unter den Zuschauern befand, auf die Bühne, um einen Text vorzutragen.

2019 03 Jam2Zum Schluss legte der Meister Simeon Buß selbst noch mit atemberaubender Wort- und Stimmakrobatik eine Performance hin, in der er dem Publikum auf skurril verschlungenen Wegen vor Augen führte, wie der „Mensch zum Kunden“ geworden ist. Dieser Poetry-Jam war ein würdiger Abschluss einer erfolgreichen Jugendbuchwoche.

Ein großes Dankeschön geht an den Förderverein, der diesen Poetry-Slam und die Jugendbuchwoche mit seiner großzügigen Unterstützung erst möglich gemacht hat.

Anette Rießelmann