Blautanne

Name: Blautanne/Blaufichte/Edeltanne

(Picea pungens glauca)


Zu finden: CAG, Eingang, Fahrradunterstand

Klasse: Pinopsida

Familie: Kieferngewächse

Vorkommen: Abstammung aus den Rocky Mountains im Westen der USA; vom südlichen Idaho und Wyoming südlich bis nach Arizona und New Mexico ; wird in Mitteleuropa gerne in Parks und Gärten und als Forstbaum gepflanzt

Höhe: Ca. 25 m, an bevorzugten Standorten auch bis zu 50 m hoch

Beschreibung: Leicht hängende Zweige; braune, bis purpurgraue und schuppige Rinde; junge Zweige sind weiß bis hell gelbbraun; Nadeln stehen radial um den Trieb; Nadellänge etwa 1,5 – 3cm lang mit scharfer Spitze; samentragende Zapfen etwa 6 – 12cm lang; Schuppen dünn und papierartig mit gewelltem Rand; unreife Zapfen purpurfarben, im Reifezustand braun; während der Blüte rehbraune Knospen und trägt danach purpurrote Zapfen

Standort: Gedeiht auf allen durchlässigen Gartenböden; anspruchslos; gedeiht auf sandigen Lehmböden ebenso gut wie auf humusreichem Untergrund; braucht unbedingt einen sonnigen Platz; im Halbschatten gedeiht sie kaum und im tiefen Schatten wird sie eingehen ; beständig gegen hohe Luftemissionswerte; hohe Widerstandsfähigkeit

Nutzpflanze: Blautannen werden als Ziertannen in Gärten angebaut, als Christbäume stammen sie aus Plantagen

Krankheiten: Sitkafichtenlaus und Fichtengallenlaus befallen als Schadinsekten die Blautanne; Saugtätigkeit führt zu starkem Verlust der Nadeln, manchmal auch zum Absterben des Baumes

Pflege: Düngung mit Blaukorn oder einem anderen Volldünger fördert das Wachstum; enormer Platzbedarf der Blautanne; regelmäßig und durchdringend wässern, damit durch Osmose nicht die empfindlichen Haarwurzeln der Pflanze beschädigt werden