Kirschbaum

Die Kirschbäume sind Arten der Untergasttung „Cerasus“ aus der Gattung der „Prunus“, welche aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae) stammen. Kirschen sind sommergrüne Laubbäume.

 

Eigenschaften:

- Die Süßkirsche wird bis zu 24 Meter hoch.

- Der Stamm erlangt einen Durchmesser von bis zu einem Meter.

- Die Blüten sind 2-4-zählig, weiß (bei den Ziersorten gibt es auch rosafarbene)

- Die Unterscheidung einzelner Kirschensorten ist äußerst schwierig (durch Vermessung und Vergleich von Frucht und Stamm)

- Dualkirsche= Bäumchen auf denen zwei verschiedene Edelsorten der Süßkirsche veredelt wurden.

- Zuchtversuche von Zwergkirschen werden immer häufiger, da sie kleiner sind und weniger Platz benötigen

- Zeitpunkt der Reife der Früchte unterscheidet sich bei den versch. Sorten

- Zierkirsche: dient nur zur Gartenverzierung

- Kirschen werden fast ausschließlich durch Insekten (Honigbienen) bestäubt (= Entomogamie )

- Holz: sehr hart, deshalb auch als Parkett verwendbar, nimmt Luftfeuchtigkeit leicht auf und gibt sie schnell ab

- Blätter : länglich- ovale Form und am Ende spitz, am Rand doppelt gesägt, grün glänzend

 

Geschichte:

- in Europa durch den römischen Feldherren Lucius Licinius Lucullus eingeführt - In vielen Sprachen leiten sich die Wörter für Kirsche (engl. cherry ) vom griechischen Namen Kerasus für Giresun ab.

 

Nutzung:

- Frischverzehr

- Dienen zur Herstellung von Kompotten und Saft

- Getrocknet sind sie in Früchtetees anzutreffen

- Edelbrände (Kirschwasser) und Liköre

 

Pflege:

- regelmäßiger Schnitt hält den Baum jung und gesund -> Früchte reifen gleichmäßig

- Kirschen sollten nur mit Stiel geerntet werden, damit die Frucht länger hält